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Auf ein Wort

Ein Rückblick

Es ist Ende Mai. Ich bin noch ganz beseelt von den Konfirmatio­nen, die in diesem Jahr in den Gemeinden unserer Kirchenregion stattgefunden haben. Insgesamt waren es rund 50 Konfirmand*in­nen, die sich haben konfirmieren lassen. Auf der linken Seite finden Sie das Gruppenbild der Konfir­mation in Ahlem. Gut 50 junge Menschen, festlich gekleidet, haben ihr „ja“ zu Gott öffentlich bekannt. Sie möchten im christlichen Glau­ben leben und wachsen. „Ja, mit Gottes Hilfe“.

Zuspruch
Für die Konfirmation haben sie sich einen Konfirmationsspruch ausgesucht. Es ist ein Vers aus der Bibel, der sie durch ihr Leben begleiten soll. Ein Bibelvers, der trösten, motivieren oder Halt geben soll. Worte, die daran erinnern, Gott nicht zu vergessen, die Freude ausdrücken, wenn man glücklich ist oder Ruhe schenken, wenn man aufgewühlt ist. Die Konfis haben es zusammengefasst: „Damit ich weiß, dass Gott immer bei mir ist, auch in schweren Zeiten.“ So unterschiedlich wie die Konfirmand*innen, ist auch die Wahl ihrer Sprüche. Ge­mein haben sie, dass sie mit Glau­ben ausgesucht wurden, dem Ver­trauen, dass Gott Lebensbegleitung war, ist und sein wird.

Anspruch
Ein Jahr lang gehen die Konfir­mand*innen regelmäßig, einmal die Woche, zum Konfirmanden­unterricht. Sie lassen sich auf eine neue Gruppe ein, lernen neue Inhalte und diskutieren Glaubens­fragen. Außerdem wird von ihnen erwartet, dass sie regelmäßig in den Gottesdienst gehen. Und all das, weil es eben dazu gehört.

Aufbruch
Und wie ist das mit Ihnen? Erinnern Sie sich noch an ihre Konfirmation? Wie lautete Ihr Konfirmationsspruch? Durften Sie diesen selbst aussuchen?

Ich lade Sie ein, folgende Fragen für sich zu beantworten:
• Wann haben Sie sich das letzte Mal auf eine neue Gruppe eingelassen?
• Wann haben Sie das letzte Mal mit anderen Glaubensfragen diskutiert?
• Wann waren Sie das letzte Mal im Gottesdienst?

Umbruch
In meiner Arbeit als Diakonin denke ich immer wieder, dass wir Erwachsenen einiges von den Kindern und Jugendlichen in unserer Mitte lernen können.

Mit der Meinung bin ich zum Glück nicht allein.

Markus 10,13-16
Da brachte man Kinder zu ihm, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.

Anne-Katrin Marmann
Diakonin

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© Christian Spengler, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit der Martin-Luther-Kirche Ahlem

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